Klavierbasics für Einsteiger
Ihr fangt gerade erst an mit dem Klavier spielen? Dann ist das ein wichtiger Artikel für euch. Wie immer gilt, ihr müsst nicht besessen darauf achten alle Punkte einzuhalten, aber versucht euch beim üben an den ein oder anderen in den Tiefen eures Kopfes zu erinnern. Ihr vereinfacht euch mit diesen Tipps nicht nur die Übungseinheiten, sondern werdet langfristig auch zu einem besseren Spieler.
Mit diesen fünf Tipps fällt das Klavierüben leichter
Der Entschluss ist gefasst: die Freunde bei der nächsten Party mit einem selbstgespielten Stück auf dem Klavier zu überraschen. Das Instrument ist angeschafft. Die Übungslektionen sind klar vorgegeben. Jetzt heißt es nur noch: Einfach machen. Doch gerade das fällt vielen Klavierschülern schwer. Diese fünf Tipps helfen, das Üben anzufangen und wirklich dran zu bleiben.
Das Ziel vor Augen haben
Auf der nächsten Party in die Tasten greifen? Die Liebsten mit einem besonderen Song überraschen? Als Keyboarder in eine Band einsteigen? Jeder hat ein Ziel, das Klavierspiel zu erlernen. Wer sich das klar macht, bringt gleich eine ganz andere Motivation mit. Tipp Nummer Eins lautet: Den individuellen Traum vom Klavierspielen möglichst genau formulieren. Dann das Ganze auf einen Zettel schreiben oder als Fotocollage gestalten und über das Instrument hängen. Vor jedem Üben genügt ein kurzer Blick auf das Ziel und die Motivation ist da.
Regelmäßigkeit
Jeder kennt das aus der Schule vom Vokabellernen. Nur durch regelmäßiges Üben werden Fortschritte erzielt. Für Klavierspieler gilt das gleiche: nur stetiges Training führt zum Erfolg. Die gute Nachricht: es reichen schon wenige Minuten. Diese sollten dann aber ihren festen Platz in der Alltagsplanung haben und am besten täglich stattfinden. Tipp Nummer Zwei lautet: Die Übungseinheiten fest im Kalender eintragen und auch wirklich wahrnehmen.
Ruhe schaffen
Üben heißt Konzentrieren. Und Üben heißt Fehler machen. Da lenken Zuhörer nur ab und sorgen für Nervosität. Klavierspieler sollten sich zum Üben daher einen ruhigen Ort suchen und darauf achten, dass sie nicht gestört werden. Tipp Nummer Drei lautet: Ein ruhiger Überaum ist Gold wert. Am besten ein „Bitte nicht stören“-Schild aufhängen und das Smartphone ausschalten.
Nicht zu schnell den Schwierigkeitsgrad erhöhen
Wer zu schnell den Schwierigkeitsgrad der Übungen erhöht, macht es sich unnötig schwer und verliert die Lust am Spielen. Tipp Nummer Vier lautet: Vor einer neuen Übung, die noch Probleme bereitet, lieber eine leichtere Übung hervorholen und diese lustvoll durchspielen. Das schafft gute Laune, um dann die neue Übung anzugehen.
Schwierigkeiten „scheibchenweise“ auflösen
Beim Üben bleiben Klavierspieler oft an den immer gleichen Stellen hängen. Wer diese Stellen analysiert und „scheibchenweise“ beziehungsweise in Teilen übt, hat sie schnell gemeistert und gibt nicht irgendwann frustriert auf. Tipp Nummer Fünf lautet: Schwierige Übungsstellen am besten in kleine Abschnitte zerlegen und diese einzeln üben. Hier hilft es auch, diese in einem langsameren Tempo einzustudieren, bis der Abschnitt sitzt. Dann erst das Tempo erhöhen.
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