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Das Klavier hören lernen
Es ist überraschend, wie oft man zu hören bekommt, dass man Klavierspielen nur erlernen kann, wenn man das Notenlesen beherrscht. Die Wahrheit könnte nicht weiter davon entfernt sein. Klavierspielen bedeutet in erster Linie spielen und nicht lesen.
Das Weltinstrument Klavier
Das Klavier ist nicht durch Zufall eines der beliebtesten Instrumente der Welt. Es vereint in sich die Ausdrucksstärke eines ganzen Orchesters und ist als Bestandteil nahezu aller Musikgenres nicht wegzudenken. Von der Klassik bis zu modernen Popliedern, das Klavier ist als Instrument aber auch als Kompositionswerkzeug unschlagbar.
Es gibt unzählige Gründe, wieso man das Klavierspielen erlernen sollte. Der offensichtlichste Grund ist, dass man mit dem Klavierspielen einfach großen Spaß hat – Musik hat eine sehr wichtige Rolle in unseren Leben und erfüllt uns mit Freude und Inspiration. Die Neigung, sich durch Musik auszudrücken, liegt in unserer Natur – es ist also nur logisch, dass wir alle schon von klein auf, den Wunsch hegen, ein Instrument beherrschen zu wollen.
Einfacher Einstieg
Ein großer Vorteil des Klaviers ist, dass man auf Anhieb fehlerfreie Töne erzeugen kann. Wer schon einmal versucht hat, einer Trompete oder Geige einen schönen Ton zu entlocken, der weiß, dass das nicht gerade einfach ist. Beim Klavier ist das anders, da es durch seine Konstruktion keine schiefen Töne zulässt. Die ersten Melodien und Akkorde können dadurch schnell gemeistert werden und der Kreativität des Klavierschülers sind somit schon sehr früh keine Grenzen gesetzt. Es hängt nur davon ab, wie groß Ihre Motivation ist, das Klavierspielen zu erlernen. Es ist kein Zufall, dass historische musikalische Figuren wie zum Beispiel Mozart, Tschaikowsky oder Prokofiev das Klavier zuerst akustisch erlernt haben.
Mit wenigen Akkorden zum Klavierspieler
Das Klavier akustisch, also ohne Noten, zu erlernen bedeutet in erster Linie, Lieder dem Gehör nach zu spielen. Diese Methode hat den Vorteil, dass man sich in relativ kurzer Zeit die Grundtechniken des Klavierspielens beibringt und dass die Lernkurve am Anfang sehr steil verläuft. Im Regelfall lernt man am Anfang Lieder, die man schon kennt und mag. Dadurch muss man sich nicht auf Noten konzentrieren und kann seinen ganzen Fokus auf die Reproduktion des Liedes richten. Nachdem man die ersten Lieder erfolgreich gemeistert hat, fällt es immer leichter, neue Songs nachzuspielen, weil man mit jedem Lied mehr Erfahrung sammelt und Parallelen zu bereits erlernten Liedern erkennt. Sie werden sich wundern, wie viele bekannte Lieder mit denselben drei bis vier Akkorden geschrieben wurden.
Revolution des Lernens
Durch die Digitalisierung unserer Gesellschaft sind etliche Normen aufgebrochen worden, die bislang als unumstößlich galten. Dazu gehört auch der Klavierunterricht. Durch Onlineplattformen, die sich auf das Klavierspielen spezialisiert haben, wurde das Klavierspielen demystifiziert – das Klavier kann nun spielend und ohne aufwendigen Unterricht erlernt werden. Vor allem durch den sofortigen Feedback, den man bei Onlinekursen erfährt, kann man seine Fähigkeiten schnell steigern und dabei stets seinen eigenen individuellen Weg gehen. Es liegt nur an Ihnen, ob Sie den ersten Schritt wagen und sich den Wunschtraum, das Klavier endlich zu meistern, erfüllen.